Bibel, Jesus, Glauben, Konfessionen, Geschichte, Feste, Ethik, Moral, Mission
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Das Christentum (1): Eine umfassende Erkundung der Lehren, Traditionen und Geschichte

Das Christentum ist eine der wichtigsten Religionen der Welt. Es hat eine spannende Geschichte, die Diarmaid MacCulloch in seinem Buch “Das Christentum: Die ersten dreitausend Jahre” beschreibt1. MacCulloch, ein bekannter Historiker, zeigt, wie der christliche Glaube entstand und sich weltweit verbreitete1.

Er erklärt, wie der Glaube die Kunst, Politik und unsere Erfahrungen beeinflusst hat1. Sein Buch will den Leser herausfordern, informieren und inspirieren. Es erzählt die Geschichte einer Religion, die uns bis heute prägt.

Schlüsselergebnisse

  • Das Christentum ist eine der einflussreichsten Weltreligionen mit einer faszinierenden und komplexen Geschichte.
  • Das Buch von Diarmaid MacCulloch bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklung des christlichen Glaubens vom antiken Judentum bis zur Gegenwart.
  • Der Autor verknüpft gekonnt die verschiedenen Facetten des Christentums, wie Tradition, Theologie, Kunst und Gesellschaft.
  • Das Werk verspricht, den Leser herauszufordern, zu informieren und zu inspirieren.
  • Die globale Ausbreitung und bleibende Wirkung des Christentums auf unsere Welt werden beleuchtet.

 

Die antiken Wurzeln des Christentums

Das Christentum ist eng mit dem antiken Judentum und dem griechisch-römischen Kontext verbunden. Das Judentum, mit seinem Monotheismus und den heiligen Schriften, prägte die frühen christlichen Überzeugungen2. Der kulturelle und philosophische Kontext des Römischen Reiches beeinflusste die Formulierung der christlichen Theologie und Praxis. Der Apostel Paulus spielte eine zentrale Rolle bei der Verbreitung des Glaubens3.

Judentum und der griechisch-römische Kontext

Das Christentum entstand aus dem Judentum, entwickelte sich aber zu einer eigenen Religion. Jesus Christus, ein Jude, sah seine Lehre als Erneuerung des jüdischen Glaubens2. Die griechisch-römische Welt beeinflusste, wie das Christentum formuliert und verbreitet wurde3.

Diese Symbiose führte zu einer neuen Religion, die sich schnell über das Römische Reich ausbreitete. Sie wurde bald die dominierende Glaubensform in Europa23.

Der Apostel Paulus war entscheidend für das frühe Christentum. Als Jude, der zum Christentum konvertierte, öffnete er die Religion für Menschen außerhalb des Judentums. Er vermittelte die Botschaft im Kontext der griechisch-römischen Welt23.

Perspektive Sichtweise auf Jesus Christus
Judentum Jesus wird nicht als Sohn Gottes angesehen2.
Messianische Juden Jesus wird als der Messias anerkannt2.
Mandäer Jesus wird als “Lügenprophet” betrachtet2.
Manichäismus Jesus wird mit der Schlange der Paradiesgeschichte identifiziert, der Sündenfall wird positiv als erster Schritt zur Erlösung gesehen2.
Islam Jesus gilt als Wort und Geist Gottes, aber nicht als Sohn Gottes. Die Kreuzigung Christi wird in Sure 4, Vers 157 verneint2.

“Das Christentum kann nicht vollständig verstanden werden, ohne seine Verbindungen zum antiken Judentum und dem griechisch-römischen Kontext zu berücksichtigen.”

 

Verfolgung und Wachstum im Römischen Reich

Das Christentum fand im Römischen Reich starken Widerstand4. Christen wurden oft verfolgt, weil sie die römischen Götter und den Kaiser nicht anbeteten4. Trotz harter Strafen und Martyrien wuchs der Glaube4. Die Märtyrer inspirierten durch ihre Hoffnung und das ewige Leben4.

Die pax romana machte es einfacher, das Christentum zu verbreiten4. Christen nutzten die Stabilität, um ihre Lehren weit und breit zu verbreiten4.

Trotz Verfolgungen wuchs die Zahl der Christen stetig4. Ihr festes Vertrauen und ihre Hingabe beeindruckten viele4. So wuchs der Kult der Märtyrer im Christentum4.

Die Ausbreitung des Christentums im Römischen Reich war eine große Umwälzung4.

 

Der Aufstieg des Christentums

Von Verfolgung bis zur Akzeptanz

Ein wichtiger Wendepunkt für das Christentum war die Konversion von Konstantin dem Großen im frühen 4. Jahrhundert5. Das Mailänder Edikt von 313 n.Chr. brachte religiöse Toleranz und legte das Christentum legal5. Damit endete die Verfolgung und das Christentum konnte mehr Einfluss im Römischen Reich gewinnen.

Unter Konstantin dem Großen fand das Erste Konzil von Nicäa statt5. Es half, die christliche Lehre und Praxis zu vereinheitlichen. Kaiser Theodosius I. machte das Christentum am Ende des 4. Jahrhunderts zur offiziellen Staatsreligion.

Die schnelle Verbreitung des Christentums hatte große Auswirkungen. Das neue Glaubensbekenntnis gewann Macht und Einfluss. Kirchen, Klöster und Bildungseinrichtungen entstanden6. Doch in Deutschland entfernte man sich von christlichen Glaubensinhalten und dem kulturellen Erbe6.

konstantin der große

So stieg das Christentum von Verfolgtem zur Staatsreligion auf. Das hatte große Auswirkungen auf Gesellschaft, Kultur und Politik des Römischen Reiches. 56,

Die Entwicklung der Theologie und Lehre

Das Christentum wuchs und breitete sich aus. Dabei entwickelten sich seine theologischen Grundlagen weiter. Kirchenväter wie Ignatius von Antiochien, Justin der Märtyrer und Irenäus waren dabei sehr wichtig. Sie halfen, die christliche Lehre zu definieren und zu verteidigen7.

Sie legten die Grundlagen fest. So bereiteten sie das Christentum auf seine Rolle als Weltreligion vor.

Die Theologie und Lehre entwickelten sich weiter. Kirchenväter wie Origenes, Athanasius und Augustinus waren dabei sehr wichtig. Ihre Schriften prägten die Orthodoxie und beantworteten wichtige theologische Fragen7.

Ihre Beiträge waren die Basis für die systematische Theologie. Sie legten den Grundstein für verschiedene christliche Traditionen.

  1. Entwicklung der Theologie und Lehre während des Wachstums und der Ausbreitung des Christentums
  2. Bedeutung der Kirchenväter bei der Verteidigung und Definition der christlichen Lehre
  3. Prägung der Orthodoxie durch Theologen wie Origenes, Athanasius und Augustinus
  4. Beiträge der Kirchenväter zur systematischen Theologie und christlichen Traditionen

“Die Kirchenväter spielten eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der christlichen Theologie und Lehre. Ihre Schriften bildeten die Grundlage für das Verständnis der Orthodoxie und prägten die verschiedenen christlichen Traditionen bis heute.”

Die Entwicklung der Theologie und Lehre bereitete das Christentum auf seine Rolle als Weltreligion vor. Die Kirchenväter waren entscheidend dabei, die christliche Identität zu definieren und theologische Debatten zu führen7. Ihre Leistungen waren das Fundament für das weitere Wachstum und die Verbreitung des Christentums.

 

Bibel – Konfessionen – Geschichte – Ethik – Moral – Mission

Das Christentum basiert auf der Bibel als heiliger Schrift. Es stützt sich auch auf die Lehren und das Leben von Jesu Christi. So entwickelten sich die Glaubensvorstellungen8.

Im Laufe der Zeit entstanden verschiedene christliche Konfessionen. Dazu gehören der Katholizismus, Protestantismus und Orthodoxie. Jede hat ihre eigenen Traditionen, Rituale und Feste8.

Ethik und Moral sind im christlichen Glauben sehr wichtig. Auch die Missionierung spielt eine große Rolle9. Diese Elemente prägen das Christentum bis heute8.

Konfession Hauptsitz Mitglieder weltweit
Katholizismus Vatikanstadt 1,3 Milliarden
Protestantismus Ohne zentralen Sitz 800 Millionen
Orthodoxie Konstantinopel 250 Millionen

Die Bibel ist die Grundlage des christlichen Glaubens. Sie enthält Geschichten über Jesus Christus und ethische Lehren. Diese sind bis heute wichtig9.

Die christlichen Feste und Traditionen spielen eine große Rolle im Glaubensleben10.

Das Christentum hat sich im Laufe der Zeit entwickelt. Die missionarischen Aktivitäten halfen, den Glauben weltweit zu verbreiten10. Es beeinflusste auch Kunst, Literatur und Zivilisation.

Christliche Kirche

“Liebe deinen Nächsten wie dich selbst” – dieser zentrale moralische Imperativ des Christentums prägt bis heute die Vorstellung von Nächstenliebe und sozialer Verantwortung8.

 

Die historischen Auswirkungen des Christentums

Das Christentum hat Kunst, Literatur und Zivilisation stark beeinflusst11. Es hat über Jahrhunderte hinweg die Kunst in Malerei, Architektur und Musik geprägt11. Auch in der Literatur hinterließ es unverkennbare Spuren.

Kunst und Literatur

Viele Kunstwerke sind von christlichen Motiven inspiriert. Michelangelos Sixtinische Kapelle und Bachs Passionsmusik zeigen den christlichen Einfluss11. Auch viele Werke der Weltliteratur, von Dantes Göttlicher Komödie bis zu Dostojewskis Romanen, zeigen christliche Einflüsse.

Institutionen und Werte

Das Christentum hat auch europäische Kultur und Institutionen geformt11. Es hat soziale Bewegungen wie die Abschaffung der Sklaverei und die Bürgerrechtsbewegung in den USA beeinflusst11. Heute steht es vor Herausforderungen wie dem Dialog zwischen Religionen und der Rolle der Religion in der Gesellschaft11.

Auswirkungen des Christentums Beispiele
Kunst und Literatur Michelangelos Sixtinische Kapelle, Bachs Passionsmusik, Dantes Göttliche Komödie, Dostojewskis Romane
Institutionen und Werte Rechtssystem, Bildung, Sozialwesen, Abschaffung der Sklaverei, Bürgerrechtsbewegung

“Das Christentum steht heute vor Herausforderungen wie dem interreligiösen Dialog, modernen wissenschaftlichen Entdeckungen und der Rolle der Religion in säkularen Gesellschaften.”

Das Christentum hat Kunst, Literatur und Zivilisation tiefgreifend beeinflusst11. Es hat die Entwicklung Europas und darüber hinaus entscheidend geprägt11. Auch heute bleibt der christliche Einfluss auf Kultur und Gesellschaft spürbar11.

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Die Rolle religiöser Gemeinschaften

Christliche Gemeinschaften waren sehr wichtig für das Christentum13. Früher trafen sich Gläubige in Häusern, um zu beten und zu lesen13. Das schuf ein starkes Gemeinschaftsgefühl und eine besondere christliche Identität13.

Mit der Zeit entwickelten sich komplexe kirchliche Strukturen13. Rituale wie die Eucharistie stärkten den Zusammenhalt13. So breitete sich das Christentum aus13.

  1. Die Kommission für Glauben und Kirchenverfassung Nr. 215 zeigt, wie wichtig ethische Urteile sind13.
  2. Das Evangelische Religionsbildung für Realschulen lehrt über christliche Tradition und Moral14.
  3. Der Gemeinsame Lehrausschuss hat Empfehlungen für katholische Pädagogik im Unterricht gemacht15.

Christliche Gemeinschaften prägten das Christentum stark13. Sie förderten spirituelle Praktiken und eine starke Identität13. So beeinflussten sie Kunst, Kultur und Gesellschaft langfristig.

“Die Kirchen stehen vor der Herausforderung, ihre Rolle in Bezug auf moralisch-ethische Fragen im 21. Jahrhundert neu zu definieren und Wege des Dialogs und der Annäherung zwischen verschiedenen konfessionellen Traditionen zu finden.”

Christliche Gemeinschaften

 

Der moderne religiöse Pluralismus

In unserer Welt gibt es viele Religionen und weniger Glauben an Gott16. Das Christentum muss lernen, sich in einer Vielfalt von Glaubensrichtungen zu bewegen16. Es ist wichtig, mit anderen Religionen zu sprechen und zu verstehen16.

Die Säkularisierung verändert viele Lebensbereiche16. Das Christentum muss seine Botschaft neu denken, um in der modernen Welt relevant zu bleiben16.

Es entsteht Spannung zwischen den Religionen16. In Europa verändert sich, wie Menschen Religion sehen16. Gesellschaften diskutieren über die Grenzen der Religionsfreiheit16.

Es ist schwierig, Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammenzubringen16. Manchmal führt dies zu Radikalisierung16. Das bringt Fragen zum interreligiösen Dialog auf16.

Lucretius wusste schon, dass Religion sowohl gut als auch schlecht sein kann17. “Die Kritik an anderen Religionen ist verbreitet, besonders wenn eine Religion sich als die einzig wahre betrachtet.”17 Das Christentum muss in unserer Welt offen und doch abgrenzen16.

“Die Kritik an anderen Religionen ist eine verbreitete Form religiöser Selbstdarstellung, insbesondere wenn eine Religion einen Absolutheitsanspruch für ihren eigenen Glauben erhebt.” – Lucretius17

Um voranzukommen, braucht es gezielte Anstrengungen für den Dialog16. Durch Austausch und Verständnis können wir die Religionen verbinden16.

Der religiöse Pluralismus ist komplex16. Das Christentum muss sich in einer globalisierten Welt zurechtfinden16. Es ist wichtig, seine Identität zu bewahren und gleichzeitig Respekt zu zeigen16.

Nur so kann das Christentum in einer diversen Gesellschaft bestehen16. Es muss seinen Beitrag zu Frieden und Verständnis leisten16.

 

Die Globalisierung des Christentums

Gewichtsverlagerungen und Transformationen

Das Christentum hat sich in den letzten Jahrzehnten weltweit stark verbreitet18. Früher war es hauptsächlich im Westen verbreitet. Jetzt wächst es auch in anderen Teilen der Welt. Dies bringt neue Herausforderungen für die Kirchen in Europa18.

Das Christentum hat sich in seiner Zusammensetzung stark verändert18. Die Pfingstbewegung wächst besonders schnell. Sie hat weltweit 300 bis 500 Millionen Anhänger18. Es gibt auch eine große Vielfalt innerhalb des Christentums, mit über 30.000 verschiedenen Gruppen18.

Diese Veränderungen bringen neue Herausforderungen für die Kirchen19. Das Buch “Das Christentum” von Theodor Ahrens19 untersucht diese Veränderungen. Es zeigt, wie wichtig sie für die Mission der Kirchen sind19.

Statistik Wert
Globalisierungsanfang 1990er Jahre18
Muslime in Europa Etwa 15 Millionen, davon ein Drittel regelmäßig praktizierend und ein weiteres Drittel sporadisch religiös aktiv18
Pfingstbewegung 300 bis 500 Millionen Mitglieder oder Sympathisanten weltweit18
Christliche Gemeinschaften Rund 30.000 verschiedene Formen, hauptsächlich dem Protestantismus zugerechnet18

Christentum-Globalisierung

“Der durchschnittliche anglikanische Christ ist heute eine 24-jährige afrikanische Frau.”18

 

Moderne Herausforderungen und Debatten

Das Christentum steht heute vor vielen neuen Herausforderungen. Das Verhältnis zwischen wissenschaft und glaube ist ein heißes Thema20. Es gibt viele Diskussionen über Vernunft und Glauben20.

Es gibt auch ethische Debatten wie Bioethik und Umweltschutz. Diese Debatten fordern das Christentum heraus, seine Botschaft neu zu formulieren21. An der Otto-Friedrich-Universität Bamberg gab es ein Seminar über Ethik der Weltreligionen.

Die Zukunft des Christentums hängt davon ab, wie es auf moderne Herausforderungen reagiert. In Rheinland-Pfalz wurde ein neuer Lehrplan für Evangelische Religion entwickelt. Dieser Lehrplan hilft Schülern, sich mit verschiedenen Glaubensvorstellungen auseinanderzusetzen.

“Das Christentum muss seine Relevanz und Botschaft in den Bereichen Bioethik, Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit überzeugend artikulieren, um seine Zukunft zu sichern.”

Moderne Herausforderungen Christliche Antworten
Verhältnis zwischen Wissenschaft und Glaube Symposien und Debatten zu Vernunft, Glaube und Rationalität
Ethische Fragen (Bioethik, Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit) Seminare zur Ethik der Weltreligionen, Kompetenzorientierte Lehrpläne
Religiöser Pluralismus und gesellschaftlicher Wandel Dialogische Auseinandersetzung mit verschiedenen Glaubensvorstellungen

Das Christentum muss seine Tradition anpassen, ohne seine Identität zu verlieren22. Der Lehrplan in Rheinland-Pfalz zeigt, wie man religiöse Kompetenzen fördert. Er hilft Schülern, ethische Werte und Verantwortung zu entwickeln202122.

 

Fazit

Das Christentum hat eine spannende Geschichte mit Wurzeln im antiken Judentum und der griechisch-römischen Welt3. Es hat auch in der Moderne trotz Schwierigkeiten großen Einfluss23. Mit über 15 Millionen Mitgliedern weltweit, darunter 38.000 in Deutschland, wächst die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage schnell23.

Die Zukunft des Christentums hängt von seiner Fähigkeit ab, sich an den religiösen Pluralismus und die Säkularisierung anzupassen24. Es muss seine Relevanz für die heutige Welt zeigen. Dabei ist der Dialog mit anderen Religionen entscheidend, um gemeinsam Lösungen für gesellschaftliche Probleme zu finden.

Die Bedeutung des Christentums für Kultur, Kunst, Ethik und Zivilisation bleibt groß. Es hat die Welt stark beeinflusst und wird auch in Zukunft eine wichtige Stimme in globalen Debatten sein.

 

Hier geht es zum zweiten Teil: Das Christentum (2): Kernaussagen, Sakramente, Feste

 

FAQ

Welche sind die antiken Wurzeln des Christentums?

Das Christentum entstand aus dem Judentum und dem griechisch-römischen Kulturkreis. Der jüdische Monotheismus und die heiligen Schriften prägten die frühen Glaubensvorstellungen. Der Einfluss des Hellenismus formte die christliche Theologie und Praxis.

Wie erlebte das Christentum seine Ausbreitung im Römischen Reich?

Anfangs gab es viel Widerstand im Römischen Reich gegen das Christentum. Christen weigerten sich, die römischen Götter anzubeten. Trotz Verfolgungen wuchs der Glaube, getragen von Hoffnung und dem Glauben an das ewige Leben.

Die Pax Romana erleichterte die Verbreitung der christlichen Lehren.

Wie kam es zum Aufstieg des Christentums zur Staatsreligion?

Kaiser Konstantin konvertierte im 4. Jahrhundert zum Christentum. Das Mailänder Edikt von 313 n.Chr. brachte Toleranz und legale Anerkennung. Das Erste Konzil von Nicäa führte zu einheitlichen Lehren.

Kaiser Theodosius I. machte das Christentum zur Staatsreligion.

Wie entwickelte sich die christliche Theologie und Lehre?

Kirchenväter wie Ignatius von Antiochien und Justin der Märtyrer waren wichtig. Sie verteidigten die Lehre gegen Verfolgung und Häresien. Ihre Arbeit legte die Grundlagen für die christliche Identität.

Welche Elemente prägen das Christentum in seiner Geschichte und Vielfalt?

Das Christentum basiert auf der Bibel und den Lehren Jesu. Es entwickelte sich zu verschiedenen Konfessionen wie Katholizismus und Protestantismus. Ethik, Moral und Mission sind zentrale Elemente.

Welche historischen Auswirkungen hatte das Christentum?

Das Christentum beeinflusste Kunst, Literatur und Zivilisation tiefgreifend. Christliche Motive prägten die Kunst. Es hinterließ Spuren in der Literatur und formte europäische Kultur.

Welche Rolle spielten religiöse Gemeinschaften in der Entwicklung des Christentums?

Frühe christliche Gemeinschaften waren zentral. Sie trafen sich in privaten Häusern und entwickelten enge Bindungen. Riten wie Eucharistie und Taufe förderten Identität und Zusammenhalt.

Wie reagiert das Christentum auf den modernen religiösen Pluralismus und die Säkularisierung?

Das Christentum steht vor Herausforderungen durch Vielfalt und Säkularisierung. Es muss seinen Platz in der Gesellschaft finden und Dialog fördern. Es muss seine Relevanz neu denken.

Wie hat die Globalisierung das Christentum transformiert?

Das Christentum wuchs außerhalb Europas und Nordamerikas. Dies bringt neue Herausforderungen für traditionelle Kirchen. Eine missionarische Neuausrichtung könnte nötig sein.

Welchen modernen Herausforderungen und Debatten sieht sich das Christentum gegenüber?

Das Christentum steht vor neuen Herausforderungen. Das Verhältnis zu Wissenschaft ist umstritten. Es muss ethische Fragen wie Bioethik und Umweltschutz beantworten.

 

Quellenverweise

  1. PDF – https://cdn.desiringgod.org/resources/documents/5459de/BNAT_de.pdf?1355781019
  2. Jesus außerhalb des Christentums – https://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_außerhalb_des_Christentums
  3. Bibel und Moral, Biblische Wurzeln des christlichen Handelns – https://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/pcb_documents/rc_con_cfaith_doc_20080511_bibbia-e-morale_ge.html
  4. RIS – Lehrpläne – freikirchlicher Religionsunterricht an Pflichtschulen sowie mittleren und höheren Schulen Anl. 2 – https://www.ris.bka.gv.at/NormDokument.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20008912&FassungVom=2024-10-25&Artikel=&Paragraf=&Anlage=2&Uebergangsrecht=
  5. Pioniere und Propheten – https://www.herder.de/cig/cig-ausgaben/archiv/2018/48-2018/pioniere-und-propheten/
  6. PDF – https://www.politische-bildung-brandenburg.de/system/files/downloads/christliche_kultur.pdf
  7. Leopold Franzens Universität Innsbruck – https://www.uibk.ac.at/systheol/leher/lehre/fundamentalmoral_skript2012.pdf
  8. Gebot der Nächstenliebe | Bedeutung – https://www.herder.de/religion-spiritualitaet/glaube/naechstenliebe/
  9. Bibel und Moral (Wortlaut) – kathPedia – https://www.kathpedia.com/index.php?title=Bibel_und_Moral_(Wortlaut)
  10. Mediathek – Suche | Evangelium21 – https://www.evangelium21.net/media/thema/glaube
  11. Christentum – Den Einfluss des Christentums auf historische und zeitgenössische Ereignisse kritisch bewerten – E – https://moocit.de/index.php/Christentum_-_Den_Einfluss_des_Christentums_auf_historische_und_zeitgenössische_Ereignisse_kritisch_bewerten_-_E_-_Kompetenzraster_Christentum
  12. Die Bedeutung der Einheit der Christen für die Evangelisierung [DE] – http://www.christianunity.va/content/unitacristiani/en/cardinal-koch/2023/conferences/welche-einheit-suchen-wir–reflexionen-zum-ziel-der-oekumenische1.html
  13. Microsoft Word – moral dicernment deutschkorr_ed.docx – https://www.oikoumene.org/sites/default/files/Document/MoralDiscernmentDeutsch.pdf
  14. Microsoft Word – EvangReligion.R.doc – https://kultus.hessen.de/sites/kultus.hessen.de/files/2021-06/lprealev.rel_.pdf
  15. PDF – https://www.eursc.eu/Syllabuses/2021-01-D-11-de-2.pdf
  16. Ende des Dialogs? – https://edoc.unibas.ch/14199/1/20230801104147_64c8c54b475e5.pdf
  17. Religionskritik – https://de.wikipedia.org/wiki/Religionskritik
  18. Globalisierung und Religion – Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Martin Barth – https://luthertheologie.de/artikel/globalisierung-und-religion/
  19. Microsoft Word – 10_sitma_manu.doc – https://tagungshaushamburg.com/wp-content/uploads/2023/06/10_SITMA.pdf
  20. kollo buch1.indb – https://philarchive.org/archive/CHRGWU
  21. Microsoft Word – EthikWeltRel-Stichpunkte – https://www.uni-bamberg.de/fileadmin/ev-syst/pdf_Dateien/RBraunEthikWeltRel-Stichpunkte.pdf
  22. 1_LP_ EV_Religion_Vorwort_01_02_2013 – https://bildung.rlp.de/fileadmin/user_upload/bbs/Informationen_und_Materialien/Lehrplaene/Berufliches_Gymnasium/2013-04_LP_BG_Ev_Religion.pdf
  23. PDF – https://presse-de.kirchejesuchristi.org/multimedia/file/Lehrerpaket.pdf
  24. Das Christentum – eine Religion unter anderen? – https://www.dbk.de/presse/aktuelles/meldung/das-christentum-eine-religion-unter-anderen
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