
Das Christentum (2): Kernaussagen, Sakramente, Feste
Glaube, Hoffnung und Liebe: Grundlagen, Jesus Christus, Gebote, Feste
Das Christentum zählt weltweit 2,5 Milliarden Mitglieder, was es zur größten Religion macht. Im Jahr 2022 übertraf es sogar den Islam und den Hinduismus1. Schon im Jahr 2000 war es die größte Religion, mit etwa einem Drittel der Weltbevölkerung1.
Die Lehren Jesu Christi sind das Herzstück des Glaubens. Der Apostel Paulus schrieb in seinem Brief an die Korinther, dass Glaube, Hoffnung und Liebe die Schlüssel zum Christentum sind. Liebe ist dabei die mächtigste, weil sie von Gott kommt. Sie gibt allem einen tieferen Sinn und eine größere Bedeutung.
Kernaussagen
- Das Christentum ist mit 2,5 Milliarden Mitgliedern weltweit die größte Religion.
- Glaube, Hoffnung und Liebe sind die drei zentralen christlichen Tugenden.
- Die Liebe ist die größte und wichtigste dieser Tugenden.
- Die Lehren Jesu Christi bilden die Grundlage des christlichen Glaubens.
- Das Christentum breitete sich im Mittelmeerraum aus und wurde vom Hellenismus beeinflusst.
Grundlagen des christlichen Glaubens
Der christliche Glaube stützt sich auf die Bibel. Sie enthält die Lehren von Jesu Christi. Jesus Christus gilt als Erlöser und Sohn Gottes.
Durch seinen Tod am Kreuz und seine Auferstehung soll er uns von der Sünde befreit haben. Er hat uns den Weg zum ewigen Leben gezeigt2.
Die Bibel als heilige Schrift
Die Bibel teilt sich in zwei Teile: Altes Testament (AT) und Neues Testament (NT)3. Das Alte Testament enthält Geschichten, Lehrbücher und Prophetenbücher. Das Neue Testament umfasst Evangelien, Apostelgeschichte, Briefe und Offenbarung3.
Es ist wichtig, die Bibel kritisch zu interpretieren. So verstehen wir sie besser und können sie heute anwenden4.
Jesus Christus als Erlöser und Sohn Gottes
Jesus Christus gilt als Erlöser und Sohn Gottes. Sein Tod am Kreuz und seine Auferstehung sollen uns von der Sünde befreit haben2. Jesu Lehren und seine Beziehung zu Gott sind zentral für den christlichen Glauben2.
Die drei großen Tugenden: Glaube, Hoffnung und Liebe
Der Apostel Paulus sagt, Glaube, Hoffnung und Liebe sind die wichtigsten christlichen Tugenden5. Der Glaube an Gott und Jesus Christus ist das Fundament. Die Hoffnung auf das ewige Leben motiviert uns. Und die Liebe zu Gott und anderen ist die höchste Tugend6.
Diese Tugenden sind sehr wichtig in der christlichen Tradition5. Sie werden in den heiligen Schriften und Katechismen genau beschrieben5. Zum Beispiel behandelt das Buch “Grundbegriffe des Evangeliums” Glaube, Hoffnung und Liebe in verschiedenen Kapiteln6.
“Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.”
– 1. Korinther 13,13
Wie das Bibelzitat zeigt, ist Liebe die wichtigste christliche Tugend. Auch das Zweite Vatikanische Konzil betont in Lumen Gentium die Bedeutung dieser Tugenden7.
Christen sollen durch Glaube, Hoffnung und Liebe Gott und andere lieben. Sie sollen ein Leben nach Gottes Geboten führen. Das ist das Ziel des christlichen Glaubens6.
Der Glaube als Fundament
Der christliche Glaube an Gott und Jesus Christus ist das Herzstück des Christentums8. Ohne diesen Glauben gibt es keine Hoffnung auf Erlösung und ewiges Leben8. Für Christen ist der Glaube an Gott und Jesus als Erlöser sehr wichtig. Er bestimmt ihr Denken und Handeln.
Die Bedeutung des Glaubens an Gott und Jesus Christus
In den Evangelien wird Maria, die Mutter Jesu, oft erwähnt8. Auch in den Paulusbriefen finden sich Hinweise auf Maria8. Das zeigt, wie wichtig sie im christlichen Glauben ist.
Das Neue Testament spricht viel über den Glauben an Gott und Jesus9. Es gibt viele Zahlen und Symbole, die zeigen, wie strukturiert der Glaube ist9. Auch Zeiträume und Daten werden genannt, was auf eine organisierte Herangehensweise hinweist9.
Die Schriften des Apostels Paulus betonen den Glauben an Gott und Jesus8. Mary Baker Eddy schreibt über Gottes Güte und die Bedeutung göttlicher Liebe10. Sie sagt, dass diese Liebe Frieden und Heilung bringt.
“Der Glaube an Gott und Jesus Christus ist für Christen von zentraler Bedeutung und bestimmt ihr gesamtes Denken und Handeln.”8
Zusammengefasst ist der christliche Glaube an Gott und Jesus Christus sehr wichtig8. Er prägt das Leben der Christen und findet in den Heiligen Schriften Ausdruck10.
Die Hoffnung als Motivation
Christen hoffen auf das ewige Leben und Erlösung durch Jesus Christus11. Diese Hoffnung motiviert sie, ihren Glauben zu leben und Gottes Willen zu befolgen11. Sie sehen Jesu Auferstehung als Beweis dafür, dass Gott ihnen ewiges Leben schenken will11.
Christen glauben, dass das ewige Leben nach dem Tod beginnt12. Diese Hoffnung gibt ihnen die Kraft, in dieser Welt zu wirken12. Sie wollen Gottes Reich mitgestalten und leben nach Gottes Geboten12.
Die Hoffnung auf das ewige Leben ist für viele Menschen eine Herausforderung11. Viele finden die Vorstellung einer jenseitigen Existenz schwer zu verstehen11. Trotzdem bleibt die Hoffnung auf Erlösung ein zentraler Teil des christlichen Glaubens11.
Organisationen wie13 OM (Operation Mobilisation) verbreiten weltweit diese Hoffnung13. Sie unterstützen Menschen in Krisengebieten mit Schiffen, Bildungsangeboten und sozialen Projekten13. So geben sie Menschen neue Perspektiven für ein erfülltes Leben13.
“Die Hoffnung auf das ewige Leben gibt Christen die Kraft, Gottes Reich mitzugestalten und andere mit Liebe und Barmherzigkeit zu behandeln.”
Die Liebe als höchste Tugend
Laut dem Apostel Paulus ist Liebe die wichtigste Tugend14. Sie kommt von Gott und gibt allem einen tieferen Sinn. Christen sollen durch Gottes Liebe inspiriert werden und diese Liebe teilen.
„Die Liebe ist geduldig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. Sie handelt nicht ungehörig, sie sucht nicht ihren Vorteil, sie lässt sich nicht zum Zorn reizen, sie rechnet das Böse nicht an.” (1. Korinther 13,4-5)
Die Bibel betont die Rolle der Liebe immer wieder15. Christliche Liebe geht über romantische Liebe hinaus. Sie umfasst Liebe zu Gott, zur Schöpfung und zu anderen Menschen. Christen sollen diese Liebe in ihrem Leben leben und teilen.
- Liebe zu Gott: Die Liebe zu Gott ist der Grund christlichen Glaubens. Sie gibt die Kraft, Gottes Willen zu folgen.
- Liebe zum Nächsten: Jesus sagte, man soll einander so lieben, wie er uns geliebt hat. Diese Liebe soll Christen dazu ermutigen, füreinander da zu sein und Gutes zu tun.
- Liebe zur Schöpfung: Als Gottes Geschöpfe sollen Christen die Schöpfung respektieren und pflegen. Die Liebe zur Natur ist ein Teil des christlichen Lebens.
Die Liebe ist ein zentrales Element des christlichen Glaubens. Sie ist die Quelle von Glauben, Hoffnung und Erlösung. Christen sollen diese Liebe leben und an andere weitergeben.
Biblische Referenzen zur Liebe | Zentrale Aussagen |
---|---|
1. Korinther 13,4-8 | Beschreibung der Eigenschaften der Liebe |
Johannes 3,16 | Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab |
Matthäus 22,36-40 | Die Liebe zu Gott und zum Nächsten als größte Gebote |
1. Johannes 4,7-21 | Gott ist die Liebe, und wer liebt, ist aus Gott geboren |
Die Liebe ist ein Aufruf an Christen, Gott, andere und die Schöpfung mit der Liebe zu lieben, die Gott ihnen schenkt14. So können sie Glauben, Hoffnung und Erlösung in ihrem Leben finden.
“Und nun bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.” (1. Korinther 13,13)
Bibel – Heilige Schriften – 10 Gebote – Sünde – Gnade – Erlösung – Tradition – Feste
Im Christentum sind Glaube, Hoffnung und Liebe sehr wichtig. Auch die Bibel und andere heilige Schriften spielen eine große Rolle. Die 10 Gebote sind moralische Leitlinien. Konzepte wie Erlösung und Gnade sind zentral. Christliche Traditionen und Feste sind ebenfalls wichtig16.
Die 10 Gebote als moralische Leitlinien
Die 10 Gebote sind der Grundstein für ein ethisches Leben. Sie helfen uns, in Übereinstimmung mit Gottes Willen zu leben16.
- Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
- Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen.
- Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst.
- Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.
- Du sollst nicht töten.
- Du sollst nicht ehebrechen.
- Du sollst nicht stehlen.
- Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
- Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.
- Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.
Viele Christen halten nicht alle 10 Gebote ein. Sie konzentrieren sich auf ein paar wichtige16.
Gebot | Befolgung |
---|---|
Sabbatgebot | Viele Christen halten den Sonntag statt des biblischen Samstags als Ruhetag. |
Bilderverbot | Viele Christen verehren Bilder und Statuen von Heiligen. |
Götzendienst | Viele Christen nehmen heidnische Feiertage wie Weihnachten und Ostern in ihre Tradition auf. |
Christen sollten alle 10 Gebote ernst nehmen. Sie sollten danach streben, sie in ihrem Leben zu befolgen16.
Die Erlösung von der Sünde durch Gottes Gnade
Im Christentum glauben Menschen, dass die Sünde uns von Gott trennt. Sie macht uns zu Sklaven unserer Leidenschaften17. Doch durch Jesu Tod und Auferstehung sind wir von dieser Macht befreit17.
Durch Gottes Gnade können wir Vergebung und Erlösung erfahren. So können wir auf den Weg zum ewigen Leben gehen17.
Die christliche Sicht auf die Sünde stützt sich auf alttestamentliche und neutestamentliche Texte. Sie unterscheidet sich von der jüdischen Theologie17. Im Judentum gelten einige Sünden als unverzeihlich. Im Christentum kann Gott bewusste Sünden vergeben, wenn wir bereuen und Vergebung suchen17.
Das Versprechen der Erlösung ist ein Kernpunkt des christlichen Glaubens17. Durch Jesu Opfer am Kreuz können wir von unserer Schuld befreit werden. So werden wir in Gottes Gnade aufgenommen18.
Diese Botschaft der Erlösung und Vergebung ist das Fundament des christlichen Glaubens. Sie umfasst Erlösung, Sünde und Gottes Gnade.
“Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.” (Johannes 3,16)
Christliche Traditionen und Feste
Das Christentum ist geprägt von vielen traditionellen Festen und Bräuchen. Diese Feste haben eine tiefe Bedeutung und sind wichtig für den christlichen Glauben. Weihnachten und Ostern sind dabei besonders bedeutend.
Weihnachten: Feier der Geburt Jesu Christi
Weihnachten feiern Christen die Geburt Jesu Christi. Weihnachten ist ein wichtiges Fest mit langer Tradition19. Es wird am 24. und 25. Dezember gefeiert und ist ein Höhepunkt im Jahr.
Zu den Traditionen gehören Geschenke, Weihnachtsbäume, Krippen und Gottesdienste.
Ostern: Erinnerung an die Auferstehung Jesu
Ostern erinnert an die Auferstehung Jesu Christi. Ostern ist ein zentrales christliches Fest20. Es wird im Frühjahr gefeiert und ist mit dem jüdischen Passahfest verbunden.
Zu den Bräuchen gehören das Verzieren von Ostereiern, das Anzünden von Osterfeuern und Gottesdienste.
Neben Weihnachten und Ostern gibt es im Christentum noch viele andere Feste. Dazu gehören Pfingsten, Fronleichnam und Allerheiligen. Diese Feste zeigen die Vielfalt und Tiefe des christlichen Glaubens.
“Die christlichen Traditionen und Feste sind Ausdruck des lebendigen Glaubens und der Verbundenheit mit der Geschichte des Christentums.”
Christliches Fest | Bedeutung |
---|---|
Weihnachten | Feier der Geburt Jesu Christi |
Ostern | Erinnerung an die Auferstehung Jesu |
Pfingsten | Ausgießung des Heiligen Geistes |
Fronleichnam | Feier der Eucharistie |
Allerheiligen | Gedenken an die Heiligen |
Die christlichen Traditionen und Feste sind wichtig für den Glauben. Sie halten die Verbindung zu der Heilsgeschichte aufrecht. Sie bieten Raum für Gemeinschaft und die Vermittlung wichtiger christlicher Werte.
Die Sakramente als geistliche Praktiken
Im Christentum sind die Sakramente sehr wichtig. Sie verbinden Gläubige mit Gott und Jesus Christus21. Besonders die Taufe und das Abendmahl werden oft besprochen21.
Taufe, Abendmahl und andere Sakramente
Die Taufe reinigt von Sünde und bringt in die Gemeinschaft22. Das Abendmahl erinnert an Jesu letztes Mahl und seine Opferung21. Es gibt auch die Firmung, die Krankenölung und die Priesterweihe, die alle wichtig für das geistliche Leben sind21.
Die Bedeutung der Sakramente wurde oft besprochen21. Zum Beispiel wurde in Pafos 2008 über die Eucharistiefeier diskutiert21. Papst Johannes Paul II. hat in “Ecclesia de Eucharistia” viel über die Eucharistie geschrieben23.
Die Sakramente sind im Christentum sehr wichtig21. Sie stärken den Glauben und die Gemeinschaft21.
Jahr | Ereignis |
---|---|
1993 | 7. Plenarsitzung in Sandbjerg |
2000 | 10. Plenarsitzung in Damaskus |
2008 | 14. Plenarsitzung in Pafos |
Die christliche Kommission traf sich an verschiedenen Orten21. Sie diskutierte über Erlösung, Gnade und Rechtfertigung21. Die Bedeutung der Sakramente wurde auch besprochen21.
“Jeder, der gegenteilig handelt gegenüber dem sakralen Charakter und der universalen Dimension der Eucharistie, fügt schweren Schaden zu.”
Die Sakramente sind ein wichtiger Teil des christlichen Glaubens21. Sie stärken den Glauben und die Gemeinschaft21. Ihre richtige Feier ist sehr wichtig für die Kirche23.
Das Gebet als Weg der Hingabe
Für Christen ist das Gebet sehr wichtig. Es hilft ihnen, sich Gott hinzugeben und mit ihm in Verbindung zu sein24. Im Gebet teilen sie ihre Gedanken, Wünsche und Dankbarkeit mit Gott24. Es stärkt ihren Glauben und ihre Beziehung zu Gott.
Das Gebet zeigt, wie sehr Christen Gott hingeben. Es ermöglicht es ihnen, ihre Nähe zu Gott zu zeigen und Kraft daraus zu ziehen25. Dabei spielt das Herz eine große Rolle, denn das Gebet kommt aus dem Herzen und umfasst den Menschen ganz.
- Das Gebet ist wie Liebe zwischen Menschen. Es ist ein Weg, um Liebe zu Gott auszudrücken25.
- Christen können ihre Sorgen und Freuden im Gebet teilen. So geben sie sich Gottes Führung und Gnade hin24.
- Im Gebet finden Gläubige Kraft und Trost. Sie bekommen die Kraft, ihren Glauben zu leben und Herausforderungen zu meistern24.
Das Gebet ist ein wichtiger Teil des christlichen Lebens. Es hilft, die Beziehung zu Gott zu vertiefen und zu stärken26. Besonders in schwierigen Zeiten bietet es Halt und Orientierung.
Bibelzitate zum Thema Gebet | Bedeutung |
---|---|
“Er hat uns geliebt” (Röm 5,8) | Die unerschütterliche Liebe Christi wird verdeutlicht. |
“Ich habe euch geliebt” (Joh 15,9) | Christus offenbart seine Liebe zu seinen Jüngern. |
“Mehr als alles hüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus” (Spr 4,23) | Die zentrale Bedeutung des Herzens für das Leben wird betont. |
“Das Gebet ist der Schlüssel zum Herzen Gottes. Es öffnet uns den Zugang zu seiner Liebe und Barmherzigkeit.” – Unbekannt
Das Gebet ist ein zentraler Aspekt des christlichen Glaubens. Es hilft, eine tiefe Beziehung zu Gott zu entwickeln24. Es ermöglicht es den Gläubigen, Gottes Liebe und Fürsorge zu erfahren und sich ihm hinzugeben.
Die Nächstenliebe als Ausdruck der Gottes- und Menschenliebe
In der Lehre Jesu Christi ist die Nächstenliebe sehr wichtig. Christen sollen Gott und ihre Mitmenschen lieben. Diese Liebe zeigt, wie sehr Gott und alle Menschen wert sind27.
Im Neuen Testament gibt es viele Beispiele für die Nächstenliebe. Jesus spricht von der “Doppelgebot der Liebe”. Er sagt, dass die Liebe zu Gott und zum Nächsten gleich wichtig sind27. Auch Gleichnisse wie der Barmherzige Samariter zeigen, wie wir Nächstenliebe leben sollen.
Die frühen Christen legten großen Wert auf Nächstenliebe. Die Didache, eine der ältesten Kirchenordnungen, spricht viel über Taufe, Fasten und Gebet. Aber auch über die Pflicht zur Nächstenliebe28.
Heute ist die Nächstenliebe immer noch wichtig im Christentum. Sie zeigt, wie sehr Gott uns liebt und soll uns dazu bringen, liebevoll zu sein27. So können wir die Liebe Gottes und zum Menschen im Alltag leben.
Aspekt | Beschreibung |
---|---|
Liebe zu Gott und zum Nächsten | Laut Jesus Christus sind die Liebe zu Gott und die Liebe zum Nächsten die beiden zentralen Gebote des Christentums. |
Bedeutung in der Didache | Die Didache, eine der ältesten Kirchenordnungen, betont ausführlich die Pflicht zur Nächstenliebe. |
Praxis der Nächstenliebe | Christen sollen die Nächstenliebe im Alltag durch liebevolles und fürsorgliches Handeln gegenüber anderen Menschen verwirklichen. |
“Liebe deinen Nächsten wie dich selbst” (Matthäus 22,39)
Diese Worte Jesu zeigen, wie wichtig Nächstenliebe im Christentum ist. Sie sollen uns dazu inspirieren, Gottes- und Menschenliebe zu leben. So tragen wir zum christlichen Glauben bei.
Fazit
Die kernaussagen christentum – glaube, hoffnung und liebe – sind das Herzstück des Christentums. Glauben an Gott und Jesus, Hoffnung auf Erlösung und Liebe zu Gott und anderen sind zentral. Diese Elemente prägen das Leben von Christen29.
Die Bibel, die Heiligen Schriften, die 10 Gebote und christliche Traditionen sind wichtig. Auch Gebet und Sakramente spielen eine große Rolle30.
Das Christentum sieht Menschen als sündhaft, aber auch als erlöst durch Gottes Gnade29. Das Verstehen von glaube, hoffnung und liebe wird durch die Heiligen Schriften vertieft.
Heute stehen wir vor Herausforderungen wie Polarisierung und Extremismus19. Der Dialog zwischen Religionen und verantwortungsvolles Bibelverständnis sind wichtig. Wir müssen gemeinsam eine Zukunft schaffen, die auf Respekt, Verständnis und Nächstenliebe basiert.
Hier geht es zum ersten Teil:
Das Christentum (1): Eine umfassende Erkundung der Lehren, Traditionen und Geschichte
FAQ
Was sind die zentralen Lehren des Christentums?
Im Christentum stehen Glaube, Hoffnung und Liebe im Mittelpunkt. Diese Lehren, die der Apostel Paulus betont, sind das Fundament des Glaubens.
Welche Bedeutung hat die Bibel im Christentum?
Die Bibel ist für Christen sehr wichtig. Sie enthält die Botschaft Gottes und die Lehren Jesu. Sie gilt als Grundlage des christlichen Glaubens.
Wer ist Jesus Christus im christlichen Glauben?
Jesus Christus gilt als Erlöser und Sohn Gottes. Sein Tod am Kreuz und seine Auferstehung sollen die Menschen von der Sünde erlösen. Er öffnet den Weg zum ewigen Leben.
Welche Bedeutung haben Glaube, Hoffnung und Liebe im Christentum?
Glaube, Hoffnung und Liebe sind zentrale Tugenden im Christentum. Der Glaube an Gott und Jesus ist das Fundament. Die Hoffnung auf das ewige Leben motiviert die Gläubigen. Liebe gilt als höchste Tugend.
Warum ist der Glaube an Gott und Jesus Christus so wichtig im Christentum?
Der Glaube an Gott und Jesus Christus ist das Fundament des Christentums. Ohne diesen Glauben gibt es keine Hoffnung auf Erlösung. Der Glaube bestimmt das Denken und Handeln der Christen.
Welche Bedeutung hat die Hoffnung auf das ewige Leben im Christentum?
Die Hoffnung auf das ewige Leben durch Jesus Christus ist sehr wichtig. Diese Hoffnung motiviert und ermutigt die Christen, ihren Glauben zu leben.
Warum wird die Liebe als die größte christliche Tugend angesehen?
Liebe ist laut Paulus die wichtigste Tugend. Sie hat ihren Ursprung in Gott und gibt allem einen tieferen Sinn. Christen sollen durch Gottes Liebe inspiriert werden und diese Liebe teilen.
Welche weiteren Elemente sind für das Christentum von Bedeutung?
Neben Glaube, Hoffnung und Liebe sind die Bibel, die 10 Gebote, Erlösung und Gnade wichtig. Auch christliche Traditionen und Feste spielen eine große Rolle.
Wie versteht das Christentum die Erlösung von der Sünde?
Christen glauben, dass Jesus Christus durch seinen Tod die Menschen von der Sünde erlöst hat. Durch Gottes Gnade können Sünder Vergebung und Erlösung erlangen.
Welche wichtigen christlichen Feste gibt es?
Weihnachten feiert die Geburt Jesu, Ostern die Auferstehung. Diese Feste haben eine tiefe Bedeutung für den christlichen Glauben.
Welche geistlichen Praktiken sind im Christentum wichtig?
Sakramente wie Taufe und Abendmahl sind zentral. Auch das Gebet als Weg der Hingabe an Gott ist wichtig.
Was bedeutet die Nächstenliebe im christlichen Glauben?
Christen sollen Gott und ihre Nächsten lieben. Die Nächstenliebe ist ein Ausdruck der Liebe Gottes und der Menschenliebe.
Quellenverweise
- Christentum – https://de.wikipedia.org/wiki/Christentum
- PDF – https://www.diakonie-hamburg.de/export/sites/diakonie/.galleries/downloads/lp/Diakonie_Katechismus_DiakonieHamburg.pdf
- Grundwissen 5 – https://www.jas-gymnasium.de/fileadmin/user_upload/documents/eltern_schuelerservice/grundwissen/reli/evangelisch/evangelischGWNeuG9.pdf
- Katechismus der Katholischen Kirche – Kompendium – https://www.vatican.va/archive/compendium_ccc/documents/archive_2005_compendium-ccc_ge.html
- Robert Bellarmin: Großer Katechismus – kathPedia – https://www.kathpedia.com/index.php?title=Robert_Bellarmin:_Großer_Katechismus
- Grundbegriffe des Evangeliums – https://www.churchofjesuschrist.org/bc/content/shared/content/german/pdf/language-materials/06195_deu.pdf
- Schwarze Madonnen : University of Dayton, Ohio – https://udayton.edu/imri/mary/de/dokumente.php
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- PDF – https://www.leseplatz.de/media/d7/c0/52/1686664104/682065_zehngebote_lp.pdf
- PDF – https://www.christianscience.com/media/download/9c58e24b28ba5b0b2ef70aeaafcdd7a4/530258
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- Eine Führerschaft, – https://impactministries.com/wp-content/uploads/2014/07/LeadershipI_German.pdf
- PDF – https://cdn.desiringgod.org/resources/documents/5459de/BNAT_de.pdf?1355781019
- Bibelstudium: Was ist Sünde? Definition, Konsequenzen, geistliche Perspektiven | Christian Pure – https://christianpure.com/de/learn/what-is-sin/
- Dilexit nos (24. Oktober 2024) – https://www.vatican.va/content/francesco/de/encyclicals/documents/20241024-enciclica-dilexit-nos.html
- Gottes Heilige Tage oder Heidnische Feiertage? – https://rcg.org/de/ghdoph-de.html
- Sünde – https://de.wikipedia.org/wiki/Sünde
- PDF – http://www.jackhayford.org/wp-content/uploads/assets/files/Die-Sunde-des-Selbstmordes.pdf
- PDF – https://lutheranworld.org/sites/default/files/2022-02/doc_62_transformative_reading_de_low.pdf
- PDF – https://das-verkuendigte-wort.de/wp-content/uploads/downloads/2012/09/Biblische-Feste-A4.pdf
- Z3 – https://blogs.helsinki.fi/ristosaarinen/z3/
- Bibelstudium: Was ist Sünde? Definition, Konsequenzen, geistliche Perspektiven | Christian Pure – https://christianpure.com/de/learn/bible-study-what-is-sin-definition-consequences-spiritual-perspectives/
- Instruktion Redemptionis sacramentum – https://www.vatican.va/roman_curia/congregations/ccdds/documents/rc_con_ccdds_doc_20040423_redemptionis-sacramentum_ge.html
- „Die Königin des Friedens”. Note über die geistliche Erfahrung im Zusammenhang mit Medjugorje (19. September 2024) – https://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_ddf_doc_20240919_nota-esperienza-medjugorje_ge.html
- PDF – https://www.vatican.va/content/francesco/de/encyclicals/documents/20241024-enciclica-dilexit-nos.pdf
- Päpstliche Bibelkommission: Das jüdische Volk und seine Heilige Schrift in der christlichen Bibel (Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls Nr. 152, Bonn 2001) – https://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/veroeffentlichungen/verlautbarungen/VE_152.pdf
- PDF – https://www.kath.ruhr-uni-bochum.de/imperia/md/content/nt/nt/aktuellevorlesungen/vorlesungsskriptedownload/vl-skriptews1314/skript_liebesgebot_ws_201314.pdf
- Didache oder die Apostellehre – https://christengemeinschaft.de/sites/default/files/Affeldt-Friedrich/pdf/2018-11/fruehchristliche-schriften-1.pdf
- Sünde, Schuld und Vergebung aus Sicht evangelischer Anthropologie. Ein Grundlagentext des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland – https://www.ekd.de/ekd_de/ds_doc/suende_schuld_EVA_2020.pdf?fbclid=IwAR21VtbNBGmNugWrmVRuERwb8T8ajWM0ULwWAcZovc2Gq7wiySMUYKFauwg
- Inspiration und Wahrheit der Heiligen Schrift – https://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/pcb_documents/rc_con_cfaith_doc_20140222_ispirazione-verita-sacra-scrittura_ge.html

