
Wie funktioniert die Mikroimmuntherapie? An 90% aller Krankheiten ist das Immunsystem beteiligt!
Das Immunsystem spielt eine zentrale Rolle bei der Erhaltung unserer Gesundheit. Tatsächlich ist es bei etwa 90% aller Erkrankungen beteiligt, sei es bei chronischen Entzündungen, Autoimmunerkrankungen oder sogar Krebs. Eine Schwächung des Immunsystems kann daher zu einer Vielzahl von Krankheiten führen.
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Die Mikroimmuntherapie setzt genau hier an. Sie nutzt spezifische immunmodulierende Substanzen in niedrigen Dosierungen, um das Immunsystem gezielt zu unterstützen. Diese Substanzen werden sublingual verabreicht, um direkt auf das lymphatische System einzuwirken. Dadurch bietet sie einen ursachenorientierten Ansatz zur Behandlung verschiedener Indikationen.
Mit über 55 verfügbaren Medikamenten kann die Mikroimmuntherapie bei einer Vielzahl von Beschwerden eingesetzt werden. Sie lässt sich auch problemlos mit schulmedizinischen Therapien kombinieren, was sie zu einer vielseitigen Option macht.
Schlüsselerkenntnisse
- Das Immunsystem ist bei 90% aller Erkrankungen beteiligt.
- Die Mikroimmuntherapie unterstützt das Immunsystem gezielt.
- Sie nutzt immunmodulierende Substanzen in niedrigen Dosierungen.
- Über 55 Medikamente stehen für verschiedene Indikationen zur Verfügung.
- Die Therapie lässt sich mit schulmedizinischen Behandlungen kombinieren.
Mikroimmuntherapie: Das Immunsystem im Zentrum der Behandlung
Botenstoffe wie Zytokine spielen eine zentrale Rolle in der Immunantwort. Sie sind entscheidend für die Kommunikation zwischen den Zellen des Immunsystems und sorgen dafür, dass der Organismus effektiv auf Bedrohungen reagieren kann.
Warum das Immunsystem eine Schlüsselrolle spielt
Das Immunsystem ist ein komplexes Netzwerk aus Zellen, Organen und Botenstoffen. Wenn die Kommunikation zwischen diesen Komponenten gestört ist, kann es zu chronischen Entzündungen oder Autoimmunerkrankungen kommen. Eine gezielte Unterstützung der Immunantwort kann hier Abhilfe schaffen.
Wie die Mikroimmuntherapie das Immunsystem unterstützt
Die Mikroimmuntherapie nutzt Zytokine in niedrigen Dosierungen, um das Immunsystem zu regulieren. Diese Botenstoffe werden in drei Verdünnungsstufen eingesetzt: niedrig (anregend), mittel (regulierend) und hoch (unterdrückend). Dadurch wird eine natürliche und sanfte Regulation des Immunsystems erreicht.
Die Medikamente werden biotechnologisch hergestellt und sublingual verabreicht. Dies ermöglicht eine direkte Wirkung auf das lymphatische System, ohne den Verdauungstrakt zu belasten. Diese Therapieform eignet sich besonders bei chronischen Entzündungen und anderen Erkrankungen, bei denen das Immunsystem eine zentrale Rolle spielt.
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Die Wirkweise der Mikroimmuntherapie
Die gezielte Regulation des Immunsystems steht im Mittelpunkt dieser Therapieform. Sie nutzt körpereigene Botenstoffe wie Zytokine, um die natürliche Immunantwort zu unterstützen. Diese Botenstoffe sind entscheidend für die Kommunikation zwischen den Zellen des Immunsystems und sorgen für eine effektive Abwehr von Bedrohungen.
Die Rolle von Botenstoffen und Zytokinen
Zytokine wie Interferone und Interleukine spielen eine zentrale Rolle in der Immunantwort. Sie werden in unterschiedlichen Verdünnungen eingesetzt, um eine sanfte Regulation zu erreichen. Niedrige Konzentrationen wirken anregend, mittlere regulierend und hohe unterdrückend. Dies ermöglicht eine natürliche Anpassung an die Bedürfnisse des Körpers.
Sequenzielle Abfolge der Behandlung
Die Therapie folgt einer sequenziellen Abfolge, die der natürlichen Immunreaktion entspricht. Die Medikamente werden in nummerierten Kapseln sublingual verabreicht, um eine direkte Aufnahme über das Lymphsystem zu gewährleisten. Diese Methode vermeidet Belastungen des Verdauungstrakts und sorgt für eine effiziente Wirkstoffaufnahme.
Low-Dose und Ultra-Low-Dose: Sanfte Regulation
Die Verwendung von Low-Dose und Ultra-Low-Dose Konzentrationen ermöglicht eine sanfte und verträgliche Regulation des Immunsystems. Diese Dosierungen ähneln den natürlichen Konzentrationen im Körper und minimieren das Risiko von Nebenwirkungen. Die Therapie ist daher für Patienten aller Altersgruppen geeignet.
Konzentration | Wirkung |
---|---|
Niedrig | Anregend |
Mittel | Regulierend |
Hoch | Unterdrückend |
Einsatzmöglichkeiten und Vorteile der Mikroimmuntherapie
Viele chronische Erkrankungen lassen sich durch gezielte Immunregulation lindern. Diese Therapieform nutzt körpereigene Moleküle, um das Immunsystem sanft auszubalancieren. Sie eignet sich sowohl für akute als auch langfristige Beschwerden.
Anwendungsgebiete von Autoimmunerkrankungen bis Krebs
Die Therapie hilft bei Autoimmunerkrankungen wie Rheuma oder Hashimoto. Auch bei Allergien und Krebserkrankungen zeigt sie unterstützende Wirkung. Studien belegen ihren Nutzen bei viralen Infekten und stressbedingten Beschwerden.
Anwendungsgebiet | Beispiele |
---|---|
Autoimmunerkrankungen | Rheuma, Multiple Sklerose |
Allergien | Heuschnupfen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten |
Krebserkrankungen | Begleittherapie bei Chemo |
Vorteile gegenüber herkömmlichen Therapien
Die Verträglichkeit ist ein großer Pluspunkt. Nebenwirkungen sind selten und mild. Monatliche Kosten liegen zwischen 40 und 100 Euro – oft günstiger als klassische Behandlungen.
Die Therapie lässt sich gut mit Schulmedizin kombinieren. Sie stärkt die Selbstheilungskräfte und verbessert die Lebensqualität. Fortbildungen für Therapeuten sichern hohe Standards.
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Fazit
Die gezielte Unterstützung des Immunsystems bietet eine vielversprechende Perspektive für die Behandlung verschiedener Erkrankungen. Durch die Verwendung immunmodulierender Substanzen in niedrigen Dosierungen wird die natürliche Abwehrkraft des Körpers gestärkt.
Zukünftige Forschungsrichtungen, wie die Nanopharmakologie, könnten die Effektivität dieser Therapie weiter erhöhen. Es wird empfohlen, die Behandlung von speziell ausgebildeten Therapeuten durchführen zu lassen, um eine individuelle und optimale Betreuung zu gewährleisten.
Für Interessierte bietet die MeGeMIT-Website eine umfassende Therapeutensuche an. Nutzen Sie die Gelegenheit, um ein persönliches Beratungsgespräch zu vereinbaren und mehr über die Möglichkeiten für Ihre Gesundheit zu erfahren.
FAQ
Was ist das Ziel der Mikroimmuntherapie?
Das Ziel ist die Wiederherstellung und Regulation des Immunsystems. Sie hilft dem Körper, seine natürliche Immunantwort zu stärken und auszugleichen.
Bei welchen Erkrankungen kann die Mikroimmuntherapie eingesetzt werden?
Sie wird bei Autoimmunerkrankungen, Allergien, chronischen Erkrankungen, Infektionen und sogar bei der Unterstützung bei Krebserkrankungen angewendet.
Wie wird die Mikroimmuntherapie angewendet?
Die Therapie erfolgt in Form von Medikamenten, die Moleküle wie Zytokine und Wachstumsfaktoren enthalten. Diese werden in sequenzieller Abfolge eingenommen.
Gibt es Nebenwirkungen bei der Mikroimmuntherapie?
Die Therapieform ist gut verträglich und hat in der Regel keine schweren Nebenwirkungen. Sie arbeitet mit niedrigen Dosierungen, die der Körper leicht aufnimmt.
Wie unterscheidet sich die Mikroimmuntherapie von herkömmlichen Behandlungen?
Im Vergleich zu traditionellen Medikamenten setzt sie auf sanfte Regulation des Organismus. Sie unterstützt die natürlichen Prozesse des Körpers, statt sie zu unterdrücken.
Kann die Mikroimmuntherapie mit anderen Therapien kombiniert werden?
Ja, sie kann gut mit anderen Therapien kombiniert werden. Sie dient oft als ergänzende Methode, um die Gesundheit des Immunsystems zu fördern.

