Wilhelm Reich und die Lebensenergie ORGON (Teil1)

Wilhelm Reich: Universalgenie und Pionier der Orgontherapie

Wilhelm Reich (* 24. März 1897 in Dobzau, Galizien, Österreich-Ungarn; † 3. November 1957 in Lewisburg, Pennsylvania, USA[1]) war ein austroamerikanischer Arzt, Psychiater, Psychoanalytiker, Sexualforscher und Soziologe. der bedeutende Zusammenhänge zwischen psychischen und muskulären Blockaden entdeckte.
Er erweiterte die Psychoanalyse zur Vegetotherapie, die als Grundlage für spätere Körperpsychotherapien gilt
und die den ungehinderten Fluss der Körperenergie fördert.
Er erforschte die von Sigmund Freud als “Libido” bezeichnete Lebensenergie auf physikalischer Ebene und brach mit dem Tabu der Psychoanalyse, indem er Patienten sanft massierte, um Blockaden zu lösen.

Reichs mikrobiologische Forschungen führten ihn zur Entdeckung des Orgons, einer „primordialen“ Lebensenergie, die das Leben in Materie aktiviert.

ORGON ist das, “was die Materie lebendig macht”. Wilhelm Reich hat festgestellt, dass, sobald feste Materie, Wasser und Orgon zusammenkommen, spontan Leben entsteht. Die Lebensenergie ist als Chi, Prana, Äther, Od, etc. seit alters her in allen Kulturen bekannt.

Reich, einst Freuds Schüler, war überzeugt, dass die Libido das zentrale Element der menschlichen Psyche darstellt. Während Freud sich auf die psychologischen Aspekte konzentrierte, integrierte Reich den Körper in seine Therapie, was zu großem Erfolg führte. Seine Erkenntnisse über energetische Blockaden führten ihn zur Überzeugung, dass Orgon eine universelle Energie ist, die auch Prozesse in der Atmosphäre beeinflusst.

Reichs Forschungen zeigten, dass Orgon nicht nur psychotherapeutisch wirksam ist, sondern möglicherweise auch mit atomaren Zerfallsprozessen interagiert. Trotz seiner wegweisenden Entdeckungen wurde Reich 1957 wegen Missachtung des Gerichts verurteilt und starb in einer Strafanstalt.

Ein zentrales Anliegen Reichs war die Ursprünge von Gewalt und Unterdrückung in der Gesellschaft.
Er widersetzte sich dem politischen Abstinenzgebot der psychoanalytischen Forschung und hielt 1932 einen Vortrag über die Massenpsychologie in der Wirtschaftskrise. Sein Buch „Massenpsychologie des Faschismus“ analysierte gesellschaftliche Mechanismen, was ihm den Ruf eines „Querulanten“ einbrachte. Unbeirrt forschte Reich weiter in den USA und untersuchte indigene Kulturen, um gesellschaftliche Dynamiken zu verstehen, die bis heute relevant sind.